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Tipps – Taschenwaage

Kofferwaage, Gepäckwaage, Hängewaage, Reisewaage – die Taschenwaage hat viele Bezeichnungen und zahlreiche Formen. So findet sie sich mit einem Haken oder Gurt ausgestattet, aufklappbar, mit einem Maßband, einer Taschenlampe oder einer Uhr bewährt, auf wenige Gramm und mehrere Kilo ausgelegt. In dieser Auswahl das Passende zu finden, kann sich recht schwierig gestalten.
Die folgenden Tipps können dabei jedoch helfen.

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Der Wiegebereich

G&G LSH Taschenwaage / amazon.de

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Das wichtigste Kriterium bei der Kaufentscheidung einer Taschenwaage ist der Wiegebereich.
Aufklappbare Taschenwaagen haben meist nur eine maximale Belastung von wenigen Hundert Gramm. Dadurch eignen sie sich zum Wiegen von Kochzutaten, Briefen und anderen leichtgewichtigen Kleinigkeiten. Mit Gurten oder Haken bewährte Taschenwaagen haben hingegen meist eine maximale Tragfähigkeit von 20 bis 40kg. Damit sind sie ideal für – wie der Name verrät – Taschen. Aber auch Koffer, Pakete, Rucksäcke, Fische und alles Weitere, das im Hängen gut gewogen werden kann. Bereits durch die Klärung dieser Frage kann die Anzahl der potenziell passenden Taschenwaagen erheblich reduziert werden. Die Kaufentscheidung fällt dann bereits leichter.

Für die Reise oder das eigene Heim?

Ein weiterer wichtiger Punkt, der die Auswahl vereinfachen kann, ist der angedachte Einsatzbereich.
Wird die Taschenwaage ausschließlich in den eigenen vier Wänden Verwendung finden, sind die Ausmaße und das Gewicht des Gerätes eher zu vernachlässigen. Ob die Waage selbst 200 Gramm oder 500 Gramm wiegt – in der Schublade macht das keinen großen Unterschied. In der ohnehin dicht an der Obergrenze wiegenden Reisetasche hingegen schon. Gleiches gilt für die Maße.

Neben diesen sind auch die Funktionen unterschiedlich geeignet. Auf Reisen ist es durchaus sinnvoll, in der Taschenwaage auch einen Wecker oder eine Taschenlampe zu haben. Zuhause werden diese wohl eher seltener benutzt werden. Zuwiegefunktionen und Umrechnungsoption sind hingegen in jedem Fall sinnvoll. Ebenso wie ein in die Taschenwaage integriertes Maßband.

Die Taschenfederwaage

Die meisten modernen Taschenwaagen sind digital, werden also mit Batterien betrieben. Das bringt natürlich einige Vorteile mit sich, wie ein einfach abzulesendes Display, eine Umrechnungsfunktion oder auch einen Wecker. Allerdings bedeuten Batterien auch ein höheres Gewicht und eine Abhängigkeit von den Energiequellen. Zudem sind derartige Kofferwaagen empfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Anders die Taschenfederwaage. An diese erinnern sich einige vielleicht noch aus dem Physikunterricht der Schule. Mit einer Skala versehen bestehen diese aus einer Feder und einer Basis. Wird ein Gewicht an den unteren Haken gehangen, zieht sich die Feder entsprechend weit auseinander.

Damit sind diese Varianten die einfachsten Ausführungen der Taschenfederwaagen und besonders preisgünstig. Dazu vollkommen unabhängig von Batterien oder Akkus. Meist sind sie jedoch etwas weniger belastbar und haben auch keine absolute Präzision. Aus diesem Grund eignen sich die Taschenfederwaagen eher für ein grobes Wiegen, als für ein exaktes, grammgenaues Bestimmen.

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